Kochen im Wohnmobil | Camping News Wochenrückblick – KW29/2020

Kochen im Wohnmobil | Camping News Wochenrückblick – KW29/2020

Kochen im Wohnmobil – Haute Cuisine im Wohnmobil – Geht das? | Wir kochen auch im Wohnmobil lecker und manchmal sogar in mehreren Gängen. Alles eine Frage des Geschmacks, natürlich auch der Größe der Wohnmobilküche sowie Einstellungssache.

Kochen im Wohnmobil – Haute Cuisine im Wohnmobil – Geht das?

Unter Wohnmobilisten kursieren die unterschiedlichsten Meinungen: Wir kochen gar nicht und gehen lieber essen. Wir wärmen nur bereits Vorgekochtes auf. Wir kochen einfache, schnelle Gerichte. Bei uns gibt’s Dosen-Ravioli & Co.

Wir kochen auch im Wohnmobil lecker und manchmal sogar in mehreren Gängen. Alles eine Frage des Geschmacks, natürlich auch der Größe der Wohnmobilküche sowie Einstellungssache.

Selbstverständlich gehen auch wir hin und wieder mal essen, allerdings finden wir es wesentlich gemütlicher – zumal zwei Hunde an Bord sind –, wenn man im, besser noch vorm Wohnmobil, mit Blick aufs Wasser, sitzen und genießen kann. Da gibt es auch bei uns schon mal „schnelle Küche“, aber in der Regel koche ich – zeitweise sogar mehrgängig – mit frischen Produkten aus der jeweiligen Region. Kochen im Wohnmobil macht Spaß!

Manchmal wird das Essen aber auch draußen, auf dem portablen Kartuschen-Campingkocher zubereitet. Grundvoraussetzungen fürs Kochen im Wohnmobil sind natürlich die passenden Equipments und vor allem die notwendigen Geräte. Letzteres ist heute weiter kein Problem, denn selbst die kleineren Womos und Kastenwagen besitzen einen Kühlschrank sowie eine Küchenzeile, bestehend aus Gasherd und Spülbecken.

Größere und/oder moderne Wohnmobile können außerdem mit einem Backofen mit Grillfunktion und manchmal einer Mikrowelle aufwarten. Im Folgenden möchte ich dir ein paar Tipps und Infos geben, wie man sogar im Wohnmobil zur Haute Cuisine fait à la maison kommt.

Dabei richtet sich der Beitrag nicht nur an Wohnmobil-Einsteiger, sondern auch an all jene „alten Hasen“, die bislang noch skeptisch waren, dass im rollenden Heim gutes Kochen überhaupt funktioniert.

Passendes Equipment für das Kochen im Wohnmobil

Auf viele Dinge, die man im Wohnmobil mitschleppt, kann man eigentlich verzichten. Aber man – sprich: ich – hat es dennoch an Bord. Man weiß ja nie… Hier eine kurze Aufzählung dessen, was du fürs „richtige“ Kochen im Wohnmobil mitführen solltest:

  • eine gute Pfanne*: Ideal sind Pfannen, deren Griff entweder abnehmbar ist oder sich knicken lässt. Das spart Platz beim Verstauen
  • mehrere Kochtöpfe* verschiedener Größe: im Prinzip reichen drei Töpfe, denn mehr Flammen hat man in der Regel sowieso nicht auf dem Herd. Gut ist, wenn sich die Töpfe ineinander stapeln lassen. Außerdem sind Deckel gut. Das spart Platz beziehungsweise Energie. In Fachgeschäften bekommst du Aluminium-Topf-Sets, die Platz, Energie und Gewicht sparen helfen.
  • eine Auflaufform*: Sie ist nicht nur zum leckeren Aufbereiten von Essensresten in Form von Auflauf im Backofen sehr gut geeignet, sie kann auch auf den offenen Flammen des Herdes verwendet werden.
  • ein Abtropfsieb*: Faltbare Siebe sind besonders platzsparend. Die Alternative – ein Abgießdeckel – ersetzt das Sieb lediglich beim Abschütten von Nudeln und Kartoffeln.
  • Geschirr*: Fährt man zu Zweit, so rate ich zur Vierfachausführung. Das erspart sofortiges Spülen. Wichtig sind flache und tiefe Teller, Frühstücks- beziehungsweise Kuchenteller, Eierbecher, Tassen, Gläser, Schälchen, Besteck, Espressokännchen, Espressotassen, Kaffee(oder auch Tee-)kanne und Kaffeefilter. Ideal ist Geschirr aus Melamin oder Bambus, das ist leicht und robust. Weingläser bevorzuge ich persönlich eher aus Glas, denn mir schmeckt der Wein darin besser. Aus dem gleichen Grund sind bei uns die Kaffeetassen aus Keramik.
  • zusätzliche Dinge: Gemüse-/Obstschäler, scharfe Küchenmesser, Korkenzieher beziehungsweise Flaschenöffner, Schneebesen, 2 Holzkochlöffel, Pfannenwender, Schneidebrett, Schere, Küchenrolle, langstieliges Feuerzeug (falls kein Selbstzünder vorhanden), Frischhaltedosen, Müllbeutel, Spülmittel, Spüllappen und -bürste, Geschirrtücher, Alu- oder Frischhaltefolie. Zweckmäßig ist auch ein zusammenklappbares Abtropfgestell.
  • wer ausreichend Platz hat, sollte zusätzlich eine gute Wok-Pfanne mitnehmen, darin kann man schnell leckere Gerichte zaubern.

Wichtig: Alle Dinge sollten leicht, platzsparend und möglichst bruchsicher (oder wenigstens bruchsicher verpackt) sein. Idealerweise nimmt man Küchenzubehör, das vielfältig einsetzbar ist. Auf elektrisch betriebene Geräte wie Kaffeemaschine, Stabmixer, Handrührer etc. kannst du getrost verzichten. Sie benötigen Strom oder mindestens einen Umwandler und sind durch einfacheres Equipment ersetzbar.

Kochen im Wohnmobil – Wichtige Lebensmittel, Gewürze etc.

Generell kaufen wir Lebensmittel vor Ort, da wir gerne mit frischen Zutaten und regionalen Produkten kochen. Dennoch nehmen auch wir einige Lebensmittel und Gewürze mit, nämlich solche, die wir anderswo gar nicht oder genauso wie bei uns bekomme. Je nachdem, was man mitnimmt, sollten die Sachen drei Kriterien erfüllen:

  1. lange Haltbarkeit
  2. leichte Lagerung
  3. vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Zu den wichtigsten Lebensmitteln, die man an Bord haben sollte, zählen:

  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Kräuter der Provence (Lieber aber frisch vor Ort gekauft!), Instant-Gemüsebrühe. Je nach Geschmack, können natürlich weitere Gewürze mitgeführt werden.
  • Öl: Ich bevorzuge Olivenöl, sowohl zum Braten als auch für Salate. Jedoch kaufe ich mir dieses im Süden Europas meist direkt beim Erzeuger.
  • Mehl & Zucker
  • Nudeln: Ohne Nudeln geht bei mir gar nichts! Sie lassen sich schnell und vielseitig zubereiten.
  • Reis: …ist schnell gekocht und facettenreich einsetzbar
  • Couscous: …eine schnell zubereitete Beilage für Salate, Gemüsepfanne oder als Hauptgericht
  • Tomaten in Dosen: …ideal zum Verfeinern von Soßen
  • H-Milch: …für den Kaffee oder fürs Müsli
  • Aufbackbrötchen oder Knäckebrot: …als Alternative, wenn es mal kein frisches Brot oder Brötchen gibt
  • Senf, Pesto, Mayonnaise: …vielseitig einsetzbar
  • Essig & Körner/Kerne: …für Salate
  • Honig, Marmelade oder/und Nutella: …fürs Frühstück
  • Müsli/Haferflocken: …fürs Frühstück
  • Parmesan: …gehört einfach zu Nudelgerichten!
  • Kaffee oder Tee
  • Tütensuppen: …für den kleinen Appetit zwischendurch

Kartoffeln, Ei, Zwiebeln und Knoblauch gehören ebenfalls in eine gut sortierte (Wohnmobil)Küche. Ich kaufe und verarbeite diese Dinge jedoch – ebenso wie Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse – lieber frisch. Wer für den Anfang gerne frisches Obst mitführen mag, sollte zu Äpfeln oder Birnen greifen, da diese am längsten haltbar sind.

Wo und wie kochen?

Kochen bedarf generell einer guten Planung, Kochen im Wohnmobil jedoch noch ein bisschen mehr.

Das Kühlen der Lebensmittel ist – auch unterwegs – kein Problem, denn Kühlschrank inklusive Gefrierteil laufen sowohl auf 12 Volt als auch auf Gas oder Strom. Auch das Kochen sowie das Backen und Braten im Backofen an sich stellt kein Problem dar – vorausgesetzt, man hat die passenden Gasflaschen und die ausreichende Gasmenge oder wenigstens Adapter an Bord.

Wer nämlich in bestimmte Länder fährt und keinen Euro-Adapter mitführt, sollte bei langer Aufenthaltsdauer mit dem Gasverbrauch geizen. Das gilt natürlich auch fürs Kochen! Gut ist, wenn man dann einen Kartuschen-Kocher mit ausreichend Kartuschen dabei hat. Der Nutzwert einer mitgeführten Mikrowelle tendiert eher gegen Null: ohne Strom oder Umwandler keine Chance!

Empfehlenswert sind auch gasbetriebene Kombi-Grills: Neben einem Grillrost zum Grillen gibt es da noch eine Grillplatte plus Aufsätze für Pfannen und Töpfe. Bei schlechtem Wetter kann auch unter der Markise oder im Vorzelt (mit Bedenken meinerseits!) gekocht beziehungsweise gegrillt werden.

Gut überlegt sein sollte die Frage, mit wie vielen Töpfen oder Pfannen koche ich? Zwar besitzen die meisten Wohnmobilherde drei Flammen, jedoch lehrt die Erfahrung: drei Töpfe passen einfach nicht richtig auf den Herd, von Pfannen ganz zu schweigen! Also am besten Gerichte für zwei Töpfen oder Pfannen planen.

Alternativ kann man zusätzlich vorm Womo noch den Kartuschen-Kocher zum Einsatz bringen. Aber bitte stets beide Kochstellen im Auge behalten! Viele Wohnmobilisten kochen lieber draußen, da sie den Geruch von Gebratenem – vor allem den von Fisch – nicht im Wohnmobil verteilt haben wollen.

Uns persönlich stört das weniger. Ich lüfte während und nach dem Kochen gut. Außerdem, wer schon mal zwei nasse Hunde bei Regen nach dem Gassi-Gehen im Wohnmobil genießen durfte, den stört auch der Geruch von Gebratenem nicht mehr!

Rezepte für das Kochen im Wohnmobil

Es gibt viele leckere Gerichte, die man ganz leicht im Wohnmobil zaubern kann. Ich achte jedoch stets darauf, langes Garen oder Köcheln zu vermeiden, um nicht zu viel Gas zu verbrauchen.

Hier drei einfach zu „zaubernde“ Lieblingsrezepte von mir:

1. Spaghetti mit Soße und Salat – anschließend ein leckeres Eis aus dem Gefrierfach

Dieses Gericht ist ganz einfach und geht schnell. Die Spaghetti kommen in gesalzenes, kochendes Wasser, dem ich eine Knoblauchzehe zugebe. Bis zur gewünschten Festigkeit – etwa 10 Minuten – kochen lassen.

Tipp: Wenn du auf dem Campingplatz stehst, kannst du dir aus dem Sanitärhaus heißes Wasser holen, dann verbrauchst du weniger Gas.

In der Zwischenzeit werden entweder frische Tomaten oder die zuvor bereits erwähnten Tomaten in der Dose aufgekocht und mit einer Mehlschwitze leicht angedickt. Möglichst frische Kräuter und Knoblauch zugeben und mit etwas Crème fraîche abschmecken.

Die Nudeln werden abgeschüttet und mit einem Schuss Olivenöl am Verklumpen gehindert. Die Soße kommt über die Spaghetti. Anschließend streut man etwas Parmesankäse drüber. Dazu essen wir gerne einen Salat aus frischem Lollo rosso, Tomaten, Mozzarella, schwarzen Oliven und Pinienkernen, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit einem Olivenöl-Balsamico-Essig-Dressing angemacht ist. Ich persönlich gebe gerne noch ein paar gesalzene Sardellen dazu.

Als Dessert gibt es Eis aus dem Tiefkühlfach mit frischem, kleingeschnipseltem Obst.

2. Couscous-Pfanne

Couscous ganz einfach mit Gemüsebrühe übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Auberginen, Zucchini und Paprika in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Couscous unter das Gemüse mischen.

Zum Schluss noch Mais aus der Dose, Curry, Ananas (ebenfalls aus der Dose), etwas Tomatenmark und ein wenig Öl hinzugeben und kurz unter regelmäßigem Wenden in der Pfanne (Ideal ist hier eine Wok-Pfanne.) brutzeln lassen.

3. Mehrere-Gänge-Menu

Damit du siehst, dass man auch im Womo exklusiv kochen und speisen kann, hier unser persönlicher Favorit, der uns vor allem im Süden Frankreichs schmeckt.

Dazu musst du im Supermarkt oder besser noch auf dem Markt beziehungsweise direkt beim Fischer frische Muscheln oder Scampi sowie frischen Fisch (ich bevorzuge Makrele oder Dorade) kaufen.

Außerdem brauchst du noch Salat, Tomaten, Paprika (am liebsten rote oder/und gelbe), Salatgurken, (schwarze) Oliven – die mag ich persönlich lieber als die grünen –, verschiedene Käse, Mozzarella, Frisch- oder Ziegenkäse, frisches Baguette sowie ein paar Weintrauben und frische, reife Feigen.

Vorspeise: Mit Frischkäse gefüllte Feigen

Frische Feigen halbieren, Frisch- oder weichen Ziegenkäse drauf geben, fertig! Schmeckt total lecker und ist schnell zubereitet.

Erster Gang: Scampi oder Muscheln (je nach Geschmack)

Die Scampi waschen und in einer (Wok)Pfanne in Olivenöl anbraten. Mit Wein – ich nehme gerne Rosé – übergießen und alles so lange köcheln lassen, bis die Augen der Scampi weiß sind.

Mit frischen Kräutern, Salz, Pfeffer sowie Knoblauch abschmecken. Dazu gibt es frisches Baguette.

Oder…

Muscheln säubern, in einen Topf geben, in Würfel geschnittene Karotten, Knoblauch und Zwiebeln dazu geben und mit Weißwein übergießen sowie Instant-Gemüsebrühe unterrühren. Alles köcheln lassen, bis sich die Muscheln geöffnet haben. Auch dazu gibt es wieder frisches Baguette.

Zweiter Gang: Gegrillte Makrele (oder anderen Fisch) und Salat

Frische Makrele ausnehmen und säubern. Man kann sie sich aber auch schon beim Kauf ausnehmen lassen. Ich persönlich lasse den Kopf – wegen der Optik – dran.

Von beiden Seiten sowie innen mit Salz und Pfeffer sowie frischen Kräutern der Provence oder einer speziellen Fisch-Kräutermischung und Knoblauch würzen.

Fisch in heißem Öl in der Pfanne braten, dabei vorsichtig wenden. Auch hier gilt: Sind die Augen des Fisches weiß –funktioniert nur, wenn der Kopf nicht abgetrennt wurde – ist der Fisch gar. Wer mag, brät noch ein wenig Gemüse wie Lauch oder anderes mit.

Dazu gibt es einen gemischten Salat aus irgendeinem Kopf-, Schnitt-, Pflück- oder Blattsalat, Salatgurke, Tomaten, Oliven (schwarze), Mozzarella, Paprikastreifen oder –würfel und Pinienkerne oder andere Körner/Kerne/Nüsse. Angemacht wird der Salat mit leckerem Walnuss- oder Olivenöl sowie rotem Balsamiko-Essig. Mit Salz und Pfeffer sowie frischen Kräutern würzen. Und wieder gehört frisches Baguette dazu.

Nachtisch: Käse und Obst, sowie ein Espresso und ein Digestif

Verschiedene Käsesorten sowie Weintrauben werden auf einem Teller schön drapiert. Dazu trinken wir anschließend noch einen Espresso, der sich prima im typischen Espressokännchen* auf dem Womo-Herd zubereiten lässt.

Selbstverständlich gibt es hinterher noch einen leckeren Ricard, also einen Pastis, mit Eiswürfeln und Wasser. Als Getränke begleiten uns Mineralwasser sowie ein leckerer Rotwein während des gesamten Mahls. Auch wenn man zu Fisch eigentlich Weißwein trinken sollte…

Kochbücher & Co. für das Kochen im Wohnmobil

Für jede Lebenslage gibt es ein passendes Buch sowie eine passende App. Hier eine kleine Auswahl, an Bücher und Apps, die dich vielleicht interessieren könnte.

Kochen im Wohnmobil – Bücher:

  • „Allgemeines Wohnmobil Kochbuch: Der Ratgeber für die Urlaubsküche“ von Waltraud Roth-Schulz; WOMO-Reihe des WOMO-Verlags Kaltenwestheim/Mittelsdorf; Band 25 – Rezepte und Tipps wie „Backen in der Bratpfanne“ oder „Konserven – selbst gemacht“ und vieles mehr, von einer sehr erfahrenen Wohnmobilfahrerin vorgestellt.
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  • „Yes we camp! – Das Outdoor-Kochbuch”; Travel House Media Verlag – Viele schnelle und einfache Gerichte
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  • „1 Pfanne – 50 Rezepte: Einfach, schnell & lecker (GU Küchenratgeber)“; Cornelia Schinharl; Gräfe und Unzer Verlag – schnelle und einfache Pfannengerichte
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  • „Van Life Kitchen – Die Abenteuer-Outdoor-Küche“; Jessica Lerchenmüller; Edition Michael Fischer / EMF Verlag – Rezepte zum Camping, Wandern und mehr
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  • ein etwas anderes, lustiges Kochbuch, das es jedoch nur in englischer Sprache gibt, ist: „Guide to Cooking on Your Car Engine – Manifold Destiny“ von Chris Maynard & Bill Scheller; Simon & Schuster Verlag – ein etwas verrückter amerikanischer Kultklassiker, der u.a. beschreibt, wie man Essen während der Fahrt im Motorraum zubereitet und vieles „Durchgeknalltes“ mehr
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Apps fürs Kochen im Wohnmobil

  • Kochmeister – 60.000 Rezepte in einer App
  • Chefkoch.de – kostenlose App

10 Gebote der Womo-Kulinarik

Du sollst…

  1. …keine Gerichte kochen oder braten, die länger als 20-25 Minuten auf der Flamme stehen müssen.
  2. …keine Gerichte kochen, zu denen du mehr als zwei Töpfe oder Pfannen benötigst.
  3. …beim Kochen immer gut lüften.
  4. …Zutaten in kleine Stücke schneiden, da sie schneller garen.
  5. …auf Mikrowelle, Kaffeemaschine, Stabmixer, Handrührer und andere Stromfresser verzichten.
  6. …für ausreichend Gas beziehungsweise Gaskartuschen sorgen.
  7. …„Grundnahrungsmittel“ mit langer Haltbarkeit auf Vorrat an Bord haben.
  8. …möglichst frische, regionale Produkte vor Ort kaufen.
  9. …dich trauen, auch mal neue Rezepte auszuprobieren.
  10. …immer bedenken, dass das Auge mitisst.

In diesem Sinne: Guten Appetit – Bon appétit – Buon appetito – Buen apetito – God appetit – Good Appetite – Goede eetlust…

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