ADAC Campingführer 2021 | Camping News Wochenrückblick – KW53/2020

ADAC Campingführer 2021 | Camping News Wochenrückblick – KW53/2020

Bild-Quelle: obs/PiNCAMP powered by ADAC/PiNCAMP / ADAC Camping – pincamp.de

ADAC Campingführer und PINCAMP – Preisvergleich 2021

Camping in Deutschland bleibt auch im Jahr 2021 eine günstige Urlaubsform – trotz der gesteigerten Nachfrage im Coronajahr 2020. Deutschland, Norwegen und Schweden sind die günstigsten Campingländer.

Übersicht Preise und Ergebnisse des Preisvergleichs

  • Deutschland, Norwegen und Schweden sind die günstigsten Campingländer
  • Italien, Kroatien und die Schweiz mit den höchsten Campingpreisen
  • Höhere Campingpreise in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und an der Nordseeküste
  • Niedrige Campingpreise in Hessen und Nordrhein-Westfalen
  • Online-Buchbarkeit sichert die besten Campingangebote
Zuletzt aktualisiert am 3. November 2024 um 19:31 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Auch 2021 bleibt Camping in Deutschland eine preiswerte Urlaubsform – trotz der erhöhten Nachfrage im Corona-Jahr 2020. Das ist das Ergebnis des europäischen Vergleichs der Hauptsaisonpreise des gerade veröffentlichten ADAC Campingführers 2021 und des Campingportals des ADAC, PiNCAMP (pincamp.de).

Die deutschen Campingplätze bieten zusammen mit Schweden und Norwegen die niedrigsten Übernachtungspreise im europaweiten Vergleich.

So muss eine dreiköpfige Camper-Familie, zwei Erwachsene und ein zehnjähriges Kind, im neuen Jahr durchschnittlich 33,37 Euro für eine Übernachtung inklusive Nebenkosten auf einem Campingplatz in Deutschland bezahlen.

Im Vergleich zum Vorjahr (32,05 Euro) ist das ein Plus von vier Prozent. In Norwegen müssen Camper im Jahr 2021 durchschnittlich 32,20 Euro pro Nacht bezahlen. Im Jahr 2020 mussten durchschnittlich 31,19 Euro gezahlt werden.

Die schwedischen Campingplätze haben ihre Preise für die Saison 2021 kaum merklich erhöht. Der ADAC-Vergleichspreis liegt hier bei 31,28 Euro – 2020 waren es 31,17 Euro.

Wichtige Auswahlfaktoren: Qualität, Ausstattung und Preis

„Bei diesen Vergleichen muss auch auf die Ausstattung und Qualität der Campingplätze geachtet werden,“ berichtet Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH. „In Deutschland ist das Ausstattungsniveau der Campingplätze deutlich höher als zum Beispiel in Schweden. Mit den ADAC Campingführern 2021 und der ADAC-Sterne-Klassifikation können Camper die Qualität und die Preise der Campingplätze viel besser vergleichen.“

Quelle: Pressemeldung PINCAMP/ADAC vom 28.12.2020

Frers erwartet für die Campingsaison 2021 eine extrem starke Nachfrage nach Campingurlauben, sobald sich die Reisebeschränkungen weiter lockern.

„Ich rate dringend, die Campingreise rechtzeitig zu planen und den Wunschplatz schon jetzt über www.pincamp.de online zu buchen. Bei über 2.000 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa finden Camper hier die besten Campingangebote.“

Quelle: Pressemeldung PINCAMP/ADAC vom 28.12.2020
Zuletzt aktualisiert am 3. November 2024 um 19:31 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die teuersten Campingländer sind Italien, Kroatien und die Schweiz

Der ADAC Vergleichspreis für italienische Campingplätze erhöht sich im Jahr 2021 um zwei Prozent von 49,82 Euro auf 50,90 Euro.

Italien bleibt damit das teuerste Campingland in Europa. Dahinter folgen die Schweiz mit einem ADAC-Vergleichspreis von 46,66 EUR (Preis in 2020: 44,83 EUR), Kroatien mit 46,61 EUR (45,60 EUR), Dänemark mit 44,32 EUR (44,01 EUR), Spanien mit 43,05 EUR (42,58 EUR) und Österreich mit 40,84 EUR (40,03EUR).

Dagegen sinkt in Frankreich der ADAC-Vergleichspreis für 2021 ganz leicht auf 37,83 EUR (38,01 EUR).

Die Campingpreise in den Niederlanden steigen um fünf Prozent auf 37,42 EUR (35,74 EUR).

In der Rangliste auf den Plätzen neun bis zwölf liegen Großbritannien mit einem ADAC-Vergleichspreis von 34,15 EUR (33,67 EUR), Deutschland mit 33,37 EUR (32,05 EUR), Norwegen mit 32,20 EUR (31,19 EUR) und Schweden mit 31,28 EUR (31,17 EUR).

Andere Campingländer in Europa wurden für diesen Vergleich nicht berücksichtigt, da die Anzahl der Campingplätze geringer ist und keine Preisinformationen vorliegen.

Erhöhte Campingpreise in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und an der Nordseeküste

Am preislich oberen Ende der Skala für die Campingsaison 2021 rangieren in Deutschland die Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern mit einem ADAC-Vergleichspreis von 39,24 Euro (Preis 2020: 36,81 Euro).

Mit einer Preissteigerung von sechs Prozent auf 34,88 Euro belegt das Bundesland Bayern den zweiten Platz im Preisspiegel. Die Bayern hatten im Corona-Jahr 2020 mit einem Vergleichspreis von 33,05 EUR noch den vierten Platz belegt.

Deutlich günstiger ist Camping in Hessen mit 30,24 EUR (29,36 EUR) und Nordrhein-Westfalen mit 29,79 EUR (29,45 EUR).

Auf den Plätzen drei bis sechs liegen mit moderaten Preissteigerungen von drei bis vier Prozent Baden-Württemberg 2021 mit EUR 34,97, Schleswig-Holstein mit EUR 34,64, Brandenburg mit EUR 33,59 und Rheinland-Pfalz mit EUR 31,86.

An siebter Stelle der Vergleichspreisskala liegt das Bundesland Niedersachsen mit einem Durchschnittspreis von 31,79 EUR. Gegenüber dem Jahr 2020 (30,38 Euro) sind die Preise um deutliche fünf Prozent gestiegen.

Dies ist vor allem auf die Preisentwicklung an der deutschen Nordseeküste zurückzuführen. Hier wird der Campingurlaub im Jahr 2021 um sieben Prozent teurer.

Mit durchschnittlich 41,43 Euro nehmen die Campingplätze an der deutschen Nordseeküste den ersten Platz im Vergleich der hochpreisigen Campingregionen in Deutschland ein.

Noch 2020 lag die Nordseeregion mit einem Preis von 38,85 Euro auf dem dritten Platz.

Im Jahr 2021 liegen die deutsche Bodenseeregion und das Allgäu auf den Plätzen zwei und drei. Für Campingplätze in der deutschen Bodenseeregion werden 2021 durchschnittlich 41,32 Euro pro Nacht fällig, 2020 waren es noch 40,17 Euro. Im Allgäu werden 39,76 Euro fällig (2020: 37,73 Euro).

Es folgen die Campingregionen Schwarzwald mit EUR 37,82, Deutsche Ostsee mit EUR 37,30 und Deutsche Eifel mit EUR 31,11.

Aufgrund der geringeren Anzahl von Campingplätzen wurden die Campingpreise in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sowie für das Saarland, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt bei dieser vergleichenden Analyse nicht berücksichtigt.

Was bedeutet der ADAC Vergleichspreis pro Nacht?

Der Vergleichspreis des ADAC ist der Gesamtbetrag, den eine dreiköpfige Familie für eine Übernachtung in der Hauptsaison im Sommer ausgeben muss.

Darin enthalten sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein 10-jähriges Kind Stellplatzgebühr für ein Auto und einen Wohnwagen, Strom (5 kWh), Warmwasserduschen und Kurtaxe.

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2024 um 19:31 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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