Campingpreise 2023

Campingpreise 2023

Campingpreise 2023 Pincamp Preisanalyse – Laut aktuellen Studien wird Camping im Durchschnitt um sieben Prozent teurer. Dennoch bleibt es eine vergleichsweise günstige Urlaubsform im Vergleich zu anderen Optionen wie Hotels oder Kreuzfahrten. Trotz der Preiserhöhung bleibt Camping eine attraktive Urlaubsform für viele Menschen, da es die Möglichkeit bietet, Zeit in der Natur zu verbringen, neue Orte zu entdecken und den Komfort des eigenen Zuhauses mit dem Freiheitsgefühl des Reisens zu verbinden.

PiNCAMP Preisanalyse Europa 2023 Quelle: pincamp.de

Deutschland und Schweden nach wie vor die günstigsten Camping-Länder

Bald ist Ostern und somit wird die Campingsaison 2023 eröffnet. Angesichts der steigenden Energiepreise und der hohen Inflation stellen sich viele Camper die Frage: Wie viel Campingurlaub kann ich mir dieses Jahr leisten? Doch laut der aktuellen Auswertung von PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC, bleibt Camping auch 2023 eine günstige Möglichkeit, seinen Urlaub zu verbringen.

Im europäischen Durchschnitt steigen die Campingpreise um etwa sieben Prozent. Eine Familie mit einem zehnjährigen Kind zahlt in der Sommer-Hochsaison durchschnittlich 55,7 Euro (im Vorjahr waren es 52 Euro) für eine Übernachtung auf einem Campingplatz, inklusive Strom, Standplatz und Warmduschen.

Im Vergleich der Haupturlaubsländer in Europa bleiben Deutschland und Schweden mit einem ADAC Vergleichspreis von 42,6 Euro bzw. 39 Euro wie auch in den Vorjahren die günstigsten Campingländer. Wer seinen Campingurlaub in Kroatien oder Italien verbringen möchte, muss mit 69,3 Euro bzw. 65,8 Euro pro Übernachtung am tiefsten in die Tasche greifen.

Kroatien wird teurer, Großbritannien mit Preisrückgang

Kroatien hat die Spitzenposition im Preis-Ranking der Campingländer erobert, indem es die Preise im Durchschnitt um 15 Prozent erhöht hat. Dies ist auf die gestiegene Qualität des Campingangebots und die Umstellung auf den Euro zurückzuführen.

Die Schweiz, die in den letzten Jahren die Spitzenposition innehatte, hat ihre Übernachtungspreise nur leicht um 2,5 Prozent erhöht und belegt nun den dritten Platz hinter Italien. Österreich liegt mit einer Erhöhung von knapp 11 Prozent auf dem fünften Platz im Länderranking.

Großbritannien ist das einzige Land in Europa, das die Campingpreise reduziert hat. Die Übernachtungspreise sinken hier um fast 10 Prozent auf durchschnittlich 47,1 Euro, auch aufgrund des schwächelnden britischen Pfunds.

Thüringen und NRW günstigste Camping-Bundesländer

Die Campingpreise in Deutschland steigen im Jahr 2023 im Durchschnitt um 11 Prozent. Thüringen und Nordrhein-Westfalen sind die Bundesländer mit den günstigsten Campingmöglichkeiten. Hier sind die Preisanstiege moderat ausgefallen. In Thüringen erhöhen sich die Übernachtungspreise knapp um 3 Prozent auf 35,1 Euro.

In NRW ist das Preisniveau sogar um einen halben Prozentpunkt auf 36,8 Euro gesunken. Hingegen verzeichnet das Campingland Brandenburg einen deutlichen Preissprung. Im Jahr 2023 werden hier durchschnittlich 46,6 Euro pro Übernachtung fällig, was einer Steigerung von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Somit belegt Brandenburg nach Mecklenburg-Vorpommern den zweiten Platz im Preis-Ranking der deutschen Camping-Bundesländer.

Die Preisanpassungen sind nachvollziehbar und werden von den Campern akzeptiert. Das zeigen unsere Buchungsdaten. Deutschland bleibt weiterhin eines der beliebtesten und günstigsten Campingländer in Europa.

Uwe Frers, Campingexperte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH

Frühzeitige Buchungen sichern günstige Campingpreise 2023

In einer Zeit, in der Preissteigerungen in sämtlichen Lebensbereichen an der Tagesordnung sind, sind auch die Preise in der Campingbranche in Bewegung. Die Preise sind nicht länger für die gesamte Saison gültig, sondern werden je nach Auslastung und Nachfrage täglich angepasst – ähnlich wie in anderen Bereichen des Tourismus. Insbesondere Campingplätze in begehrten Lagen, wie beispielsweise an der Nord- und Ostsee oder in Italien und Kroatien, reagieren schnell auf die erhöhte Nachfrage und passen ihre Preise entsprechend an.

Ich rate allen Campern, möglichst frühzeitig zu buchen und sich so rechtzeitig günstige Preise zu sichern. Mit Hilfe der Verfügbarkeitssuche auf pincamp.de lassen sich Campingplätze mit freien Kapazitäten und zu günstigen Konditionen einfach finden und direkt online buchen.

Uwe Frers, Campingexperte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH

INFO Preisvergleich der deutschen Bundesländer: Im Vergleich der deutschen Bundesländer wurden die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin wegen einer zu geringen Anzahl von Campingplätzen nicht berücksichtigt.

Wie werden die Campingpreise 2023 berechnet?

Gemäß der ADAC-Preisanalyse umfasst der Vergleichspreis den Gesamtbetrag, den eine Familie mit drei Personen während der Sommer-Hauptsaison für eine Übernachtung ausgeben muss. Inbegriffen sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein Kind im Alter von 10 Jahren, die Gebühr für einen Standplatz für ein Wohnmobil oder einen PKW und einen Caravan, Strom (5 kWh), Warmduschen und Kurtaxe.

Diese Preisanalyse basiert auf dem Durchschnitt der höchsten und niedrigsten Übernachtungspreise in der Sommer-Hochsaison. Die Preisangaben wurden auf europäischer Ebene von 2.000 Campingplätzen in den beliebtesten Urlaubsländern Schweiz, Kroatien, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Dänemark, Deutschland, Niederlande und Schweden berücksichtigt.

Hierbei wurden nur Campingplätze mit einer Drei-Sterne-Bewertung gemäß der ADAC-Klassifikation und mindestens 50 touristischen Standplätzen berücksichtigt.

>>> PINCAMP Preisvergleich 2022 <<<


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3 Gedanken zu “Campingpreise 2023

  1. Die Preisaufstellung kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Wenn ich gleich ausgestattete Plätze vergleiche, gibt es zwischen Deutschland und Italien keinen Unterschied. Eher ist Deutschland etwas tuerer. Östereich ist etwas günstiger. Man muß eben alles zusammenrechnen, auch die Zusatzleistungen, die in Deutschland grundsätzlich extra zu bezahlen sind.

    1. Hallo
      Danke für das Kommentar. Die Zahlen kommen von PINCAMP, da haben wir keinen Einfluss darauf… Welche Plätze zur Berechnung hinzugezogen wurden, wissen wir leider auch nicht.

      Liebe Grüße
      Severius

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