Campingplatz Preisvergleich – Campingurlaub 2021
Campingplatz Preisvergleich 2021 – Deutschland und Schweden mit den günstigsten Übernachtungspreisen | Höhere Vergleichspreise für die Schweiz, Italien und Kroatien im europäischen Ländervergleich | Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sind die teuersten deutschen Camping-Bundesländer
So preiswert wird Camping-Urlaub im Jahr 2021 – Campingnews Wochenrückblick 13/2021
Das ADAC-Campingportal PiNCAMP veröffentlicht vor Beginn der Campingsaison die ADAC-Vergleichspreise für Camping in Deutschland und Europa.
Grundlage dieser Auswertung sind die Preisangaben von über 5.500 Campingplätzen zur Übernachtung in der Hochsaison.
Das Fazit: Der deutsche Camper übernachtet im eigenen Land nach wie vor zu besonders günstigen Preisen.
Eine Camperfamilie mit zwei Erwachsenen und einem 10-jährigen Kind zahlt nach einem Preisanstieg von 1,50 Euro gegenüber dem Vorjahr im Jahr 2021 durchschnittlich 35,43 Euro pro Nacht in Deutschland.
Zusammen mit Schweden (34,35 Euro) ist Deutschland damit erneut das derzeit günstigste europäische Campingland.
Campingplatz Preisvergleich – Im europäischen Vergleich die Schweiz, Italien und Kroatien mit höheren Übernachtungspreisen
Hohe Übernachtungkosten müssen Campingfreunde 2021 in der Schweiz (54,63 Euro) zahlen.
Danach folgen Italien und Kroatien mit 54,30 Euro und 50,30 Euro pro Familienübernachtung.
In Spanien (47,23 Euro), Dänemark (45,50 Euro), Österreich (44,16 Euro), Frankreich (43,00 Euro) und den Niederlanden (42,88 Euro) zahlt man weniger als 50 Euro pro Nacht.
Noch preisgünstiger kann eine Camperfamilie in Großbritannien (39,58 Euro) sowie in Deutschland und in Schweden übernachten.
Im Vergleich zum Vorjahr gibt es die höchsten Preissteigerungen in den Niederlanden (6 Prozent) und Deutschland (4 Prozent). Die Übernachtungspreise in Dänemark und Frankreich blieben unverändert.
Campingplatz Preisvergleich – Alle Bundesländer
Campingplatz Preisvergleich in Deutschland – Die Bundesländer Thüringen und NRW günstiger, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern dagegen etwas teurer
Im Bundesdurchschnitt übernachtet eine Camperfamilie am günstigsten in Thüringen (29,76 Euro) und Nordrhein-Westfalen (32,38 Euro).
In den Touristenhochburgen Mecklenburg-Vorpommern (38,82 Euro), Bayern (36,96 Euro), Baden-Württemberg (36,50 Euro) und Schleswig-Holstein (35,71 Euro) ist der Camping-Urlaub am teuersten.
Die stärksten Preiserhöhungen im Vergleich zu 2020 sind in Bayern mit 6 Prozent zu verzeichnen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 4 Prozent. In Thüringen und Brandenburg fällt der Preisanstieg mit 1 Prozent sehr moderat aus.
Bei der Auswahl des Campingplatzes Vergleichspreise und Reisekosten berücksichtigen
Im Schnitt zahlt die Camperfamilie in diesem Jahr in der Sommer-Hochsaison 44,72 Euro auf einem europäischen Campingplatz.
Im Vergleichspreis sind der Wohnmobil- oder Caravanstellplatz sowie die wichtigsten Nebenkosten wie Strom, warme Duschen und Kurtaxe enthalten.
Uwe Frers, Campingexperte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH, ergänzt:
„Bei Preisvergleichen sollten immer auch die Kosten für Maut, Kraftstoff, Wartung und Verschleiß bei An- und Abreise berücksichtigt werden.“ Abhängig von der gefahrenen Strecke und der Dauer der Campingreise können so erhebliche Mehrkosten entstehen, die individuell kalkuliert werden sollten.
Qualität, Ausstattung, Preis und Online-Buchbarkeit wichtige Faktoren bei der Auswahl von Campingplätzen
„Bei diesen Vergleichen muss auch auf die Ausstattung und Qualität der Campingplätze geachtet werden“, so Uwe Frers. „In Deutschland ist das Ausstattungsniveau der Campingplätze deutlich höher als zum Beispiel in Schweden. Mit Hilfe der ADAC-Klassifizierung, die Camper im ADAC Camping- und Stellplatzführer 2021, der ADAC Camping- und Stellplatzführer-App und auf PiNCAMP finden, lässt sich die Qualität der Campingplätze sehr gut vergleichen und in Relation zum Preis setzen.“ Nach der Lockerung der Reisebeschränkungen rechnet Frers auch in der Campingsaison 2021 mit einer extrem starken Nachfrage nach Campingurlauben: „Ich rate den Menschen dringend, ihren Campingurlaub rechtzeitig zu planen und ihren Wunschplatz jetzt online über pincamp.de zu buchen. Bei über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa finden Camper hier die besten Campingangebote.“
Uwe Frers Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH
Definition ADAC Vergleichspreise:
Der ADAC Vergleichspreis ist der Gesamtbetrag, den eine dreiköpfige Familie für eine Übernachtung in der Sommer-Hauptsaison aufbringen muss. Enthalten sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein 10-jähriges Kind, die Standplatzgebühr für ein Wohnmobil/PKW und einen Caravan, Strom (5 kWh), Warmduschen und Kurtaxe. Bei dieser Vergleichspreis-Betrachtung wurden nur Campingplätze ab einer Drei-Sterne-Bewertung laut ADAC Klassifikation und mit 50 oder mehr touristischen Standplätzen berücksichtigt. Auf europäischer Ebene wurden Campingländer mit 75 und mehr Campingplätzen (drei Sterne oder mehr) berücksichtigt.
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